Kommunalpolitik
Die Tätigkeit der FWG außerhalb der politischen Parteien beruht auf der Überzeugung, dass der Institutionalisierung der Parteien Mängel anhaften, denen ein Gegengewicht im politischen, insbesondere im kommunalpolitischen Leben gegenüberstehen muss. Parteipolitische Interessen stehen bei den parteiunabhängigen Mitgliedern der FWG nicht im Vordergrund. Die FWG fordert in der Kommunalpolitik (partei-) unabhängige, freie Meinungsbildungen. Die Mitglieder der FWG werden ihre Ansichten offen und entschieden vertreten; deshalb lehnt die FWG auch jede Art von Fraktionszwang bei Entscheidungen ab.
Die FWG bietet somit bewusst eine Alternative zu allen Parteien und sieht darin eine unverzichtbare Bereicherung der Demokratie.
Von den kommunalen Verwaltungen fordert die FWG eine wirtschaftliche Aufgabenerfüllung. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den bereitgestellten Steuermitteln muss zum Selbstver-ständnis einer jeden Verwaltung gehören. Dies bedeutet neben der Einführung zeitgemäßer Steuerungsmodelle auch die Anpassung von Strukturen und Arbeitsabläufen an die Erfordernisse ihrer Kunden - der Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere die Auswahl der Mitarbeiter im öffentlichen Dienst muss sich ausschließlich auf fachliche Kompetenz und Leistungsfähigkeit, nicht aber auf Parteizugehörigkeit stützen. Geführt wird die Verwaltung durch einen direkt gewählten Bürgermeister. Diese Stellung verpflichtet zur neutralen Wahrnehmung des Amtes.