2017

Weihnachtsbrief

FWG Jahresbrief 2017

Mitgliederversammlung 14.09.2017

Sehr geehrte Vertreter der Presse,

am 4.März 2018 wird der neue Bürgermeister von Limburgerhof gewählt.

Der Vorstand der Freien Wählergruppe FWG Limburgerhof hatte zu diesem Thema zu einer Mitgliederversammlung am 14.Septmeber 2017 eingeladen. Den Beschluss der Versammlung wollen wir Ihnen heute vorstellen und erläutern.

Das Ergebnis vorab:
Die anwesenden Mitglieder haben einstimmig dafür gestimmt Herrn Andreas Poignée bei der Bürgermeisterwahl zu unterstützen. Dies ist natürlich auch eine Wahlempfehlung für diesen Kandidaten.

Herr Andreas Poignée hat eine Berufsausbildung und eine Weiterbildung in der Gemeindeverwaltung von Limburgerhof durchlaufen, er ist Verwaltungsfachwirt.
Er hat, einschließlich seiner Ausbildung, 9 Jahre in der Verwaltung von Limburgerhof und 7 Jahre in der Verwaltung von Bobenheim-Roxheim gearbeitet. In  Summe hat er eine sehr große Erfahrung und sehr große Kenntnisse im Bereich von Gemeindeverwaltungen.
Die FWG Limburgerhof wurde 1993 gegründet, damals war Herr Poignée in der Jungen Union tätig.Schon damals bestanden Kontakte zu ihm, er ist vielen FWG-Mitgliedern also bereits eine längere Zeit bekannt, insbesondere ehemaligen und aktuellen Gemeinderatsmitgliedern der FWG. Wir kennen ihn als ruhigen, sehr sachlichen, ausgleichend und bei Problemen deeskalierend wirkenden Kollegen im Gemeinderat; Und natürlich wie bereits genannt, mit viel Wissen über Verwaltungsabläufe. Die FWG traut ihm zu die Gemeindeverwaltung sehr gut zu führen, sowie modern und zukunftsfähig zu gestalten. Als Stichworte seine hier beispielhaft genannt der IT-Bereich mit noch nicht ausreichend eingerichteten Online-Diensten oder das von der FWG seit Jahren geforderte IT-basierte Gebäudemanagement. Wir können uns eine überparteilich gute Zusammenarbeit mit ihm als Bürgermeister vorstellen.
Herr Poignée kam auf uns FWG zu und bat um ein Gespräch über Ziele für Limburgerhof, eventuell auch gemeinsame Ziele. 
Wir haben festgestellt, dass unsere Ziele und Vorstellungen in vielen Punkten übereinstimmend sind.
Ein starkes, attraktives und unabhängiges Limburgerhof mit einer weiterhin guten Wirtschafts- und Finanzkraft ist oberstes Ziel. 
Hierzu gehören gute Kontakte zu den großen Arbeitgebern unserer Gemeinde, zu den Handwerkern und Landwirten. Die von den Landwirten des Kohlhofs gewünschte und von der FWG beantragte Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 in diesem Ortsteil soll weiter unterstützt und gefordert werden. Dies auch und trotz der bisher ablehnenden Haltung von Polizei und Kreisverwaltung, dies ist eine Kreisstraße. Der Grund der Ablehnung sind statistisch gesehen zu wenige Unfälle. Das Gefahrenpotential ist unserer Meinung aber vorhanden. Insbesondere auf Grund der engen Hof Ein- und -ausfahrten und den kreuzenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen. 
Eine zügigere Erweiterung unseres Gewerbegebietes hilft den mittelständigen Betrieben, wie z.B. einer hoch qualifizierten Maschinenbaufirma hier in Limburgerhof.
Mit einer attraktiven Einkaufsstraße, der Speyerer Straße und Rheinstraße sollen die Selbständigen des Ortes unterstützt werden. Die sehr gute ärztliche Versorgung in unserem Ort muss erhalten bleiben. 
Den Burgunder Platz zu modernisieren und das Radwegekonzept in diesem Bereich zu überplanen und umzusetzen steht daher bei uns beiden hoch in der Prioritätenliste.
Bisher war die Modernisierung der Sportstätten ganz oben. Der Neubau des Sportfunktionsgebäudes wurde inzwischen begonnen; trotzdem sind weitere Maßnahmen zur Erhaltung der schönen Sportanlage Waldstadion notwendig.
Viele Wünsche und Ziele kosten Geld. Bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement ist hier wichtig. Wir freuen uns, dass dies in Limburgerhof auch vorhanden ist. Aber es gehört massiv unterstützt. Ich erinnere hier an die durch die FWG initiierten Institutionen Kleiderkammer und Freundeskreis der Gemeindebücherei.
Eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen FWG und dem Kandidaten Poignée war in diesem Jahr die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements zum Erhalt der Kapelle im Park. CDU und FWG haben dieses Engagement von Beginn an positiv betrachtet und begleitet, mussten aber harte und gegenteilige Diskussionen im Gemeinderat durchstehen. Gemeinsam haben wir auch den Vorschlag der FWG-Beigeordneten Rosemarie Patzelt, in Limburgerhof einen Bürgerbus zu installieren, umgesetzt. Auch hier gab es Diskussion und zum Teil ablehnende Haltung bei einer anderen Fraktion im Gemeinderat. Die Unterstützung der Senioren im Ort, z.B. durch einen Einkaufsservice, hat die FWG bereits vor ein paar Jahren beantragt. Mehr barrierefreie Wohnmöglichkeiten, wie sie jetzt z.B. vom Kreiswohnungsverband in der Hermann-Löns-Straße gebaut werden, werden erforderlich werden. 
Wir hoffen solche Ideen mit einem Bürgermeister Poignée schneller umsetzen zu können.
Da Herr Poignée bereits als Jugendlicher politisch aktiv war, sowie bei der Feuerwehr seit seiner Jugend, z.B. als Jugendwart, tatkräftig mitgeholfen hat, trauen wir ihm zu, die Jugend wieder mehr in das politische Geschehen ihrer Heimatgemeinde einbinden zu können. 
Wie soll die Unterstützung der FWG für den Kandidaten Andreas Poignée aussehen?
Wir werden gemeinsam Werbung für die Bürgermeisterwahl betreiben, z.B. durch gemeinsame Informationsstände, durch gemeinsame Hausbesuche, durch gemeinsame Flyer oder eventuell Plakate.
Wir werden auch in unserem persönlichen Umfeld für ihn werben.
Wir hoffen gemeinsam Erfolg zu haben.  

Vielen Dank.                       

Hermann Brenner 
1.Vorsitzender

 

Anhang: Protokoll der Mitgliederversammlung

Protokoll Mitgliederversammlung 2017

Heftige Kritik an neuer SPD-Broschüre zu Limburgerhof

FWG befürchtet Ende der kollegialen Zusammenarbeit im Gemeinderat

Die FWG Limburgerhof übt heftige Kritik an der neuen SPD-Broschüre „Limburgerhof in Wort und Bild“. Die Seite „Rückblick/Ausblick“ mit einem Text über aktuelle Baumaßnahmen in Limburgerhof beinhaltet falsche Aussagen und könnte auf ein Ende der bisherigen kollegialen Zusammenarbeit aller Fraktionen im Rat hinweisen.

Unter der Überschrift „Neues auf den Weg gebracht – Bestehendes rausgeputzt“ zählt die SPD alle derzeit laufende Baumaßnahmen im Bereich der Kindertagesstätten, der Schulen und das neue Sportfunktionsgebäude auf. Begleitet wird die Aufzählung u.a. durch folgende Texte, „durch die gute Arbeit der SPD-Fraktion ist es gelungen, im Jahr 2016 viele neue Projekte auf den Weg zu bringen…“ und „wir (SPD) werden auch künftig … den Bedarf erfragen und frühzeitig entsprechende Anfragen und Anträge … stellen“. Diese Textpassagen implizieren beim Leser, dass nur die SPD die aufgelisteten Projekte „auf den Weg gebracht“ habe und hierfür die entsprechenden Anträge im Gemeinderat gestellt habe.
Genau hier setzt die Kritik der FWG an. Denn diese Textauslegung, ob nun gewollt oder nicht, ist schlicht und einfach falsch.
Fast alle Entscheidungen über die Durchführung der 8 aufgelisteten Investitionen wurden im Gemeinderat einstimmig befürwortet. Der Neubau einer zusätzlichen Kindertagesstätte wurde hauptsächlich durch die FWG-Beigeordnete Rosemarie Patzelt zusammen mit den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung „auf den Weg gebracht“, zunächst gegen starke Widerstände der SPD-Fraktion. Die Ausarbeitung eines Vertrages mit der katholischen Kirche über die Sanierung der Kindertagesstätte Montessori wurde ebenfalls federführend durch die FWG-Beigeordnete erarbeitet. Die Erweiterung des Außenbereiches bei der protestantischen Kita Katharina von Bora war eine Idee der FWG-Fraktion und wurde bereits im Jahr 2010 von der FWG im Gemeinderat beantragt und vom Rat befürwortet.
Der Neubau des Sportfunktionsgebäudes steht im Arbeitspapier, das SPD und FWG nach der letzten Wahl erarbeitet und unterschrieben haben; gemeinsam wurde auch ein Antrag im Gemeinderat gestellt.

Warum fehlen diese Hinweise in der neuen SPD-Broschüre?

Warum schmückt sich die SPD „mit fremden Federn“?

Ist dies nur dem angehenden Wahlkampf, Bundestagswahl und Bürgermeistwahl, geschuldet?

Die FWG befürchtet durch solche eigennützigen Aktionen ein Ende der kollegialen Zusammenarbeit über alle Fraktionen im Gemeinderat von Limburgerhof. Diese gemeinsame Ratsarbeit war bisher nur zum Vorteil von Limburgerhof und sollte nicht durch einen unüberlegten Wahlkampf aufs Spiel gesetzt werden.

Ortsführung mit viel Historie

Der Einladung der FWG zu einer Ortsführung zusammen mit dem Ortsführer Wolfram Hoppe folgten am Samstag den 17. September 20 FWG-Mitglieder und Gäste. Herr Hoppe führte, zusammen mit seiner Schwester Helga Lüttmer, die Gruppe bei schönstem Herbstwetter zu den geschichtlich interessanten Plätzen unserer Gemeinde. Locker vorgetragenes Geschichtswissen, verbunden mit persönlichen Anekdoten und gesammelten alten Fotos lies die Zeit sehr schnell vergehen. Viele Teilnehmer waren auch zum ersten Mal auf dem Turm im Park oder in der schönen kleinen Kirche der Mennoniten auf dem Kohlhof. Eine Pause im Hof von Dieter Backes auf dem Kohlhof, zusammen mit einer kleinen Stärkung und Getränken wurde gerne angenommen.

FWG Ortsführung

FWG besichtigt Dom in Speyer

Am Samstag, den 14.Oktober, trafen sich bei herrlichem Sonnenschein 20 Mitglieder und Gäste der FWG zur Dombesichtigung in Speyer. Während des ca. 2 stündigen Rundganges erfuhren wir alles Wissenswerte über die UNESCO-Welterbestätte. Durch unsere sehr kompetente Domführerin lernten wir den Dom von Außen und Innen kennen. Sie führte uns bis in die für Besucher ansonsten gesperrte Apsis und die Krypta des Doms mit der daran angeschlossenen Gruft der Kaiser und Könige. Danach ging es 90 Stufen hinauf zum über der Vorhalle gelegenen Kaisersaal. Hier konnten wir die neun monumentalen Fresken des Malers Johann Baptist Schraudolph bewundern. Vom Kaisersaal aus stiegen wir 214 Stufen im Südwestturm empor. Als „Highlight“ wurden wir in 60 m Höhe mit einem fantastischen Rundblick über die Stadt, die Vorderpfalz bis zur Haardt und die badische Rheinseite bis zum Odenwald belohnt. Den Tag ließen wir im Gasthaus „Halbmond“ bei einem Glas Wein und gutem Essen ausklingen. Mit einem Dank an an Monika Page und Monika Franek für die tolle Organisation endete der Ausflug.

FWG Dombesichtigung in Speyer

Ausflug zu den "Kräuterhexen" nach Siefersheim

Am Sonntag den 23.April fuhren 22 gut gelaunte FWG - Mitglieder und Gäste in den Weinort Siefersheim, eine kleine Gemeinde in der „Rheinhessischen Schweiz“. Nach einer knapp einstündigen Busfahrt im Weingut Moebus angekommen, erwartete uns ein reichhaltiges Kräuterbuffet mit einer passenden Weinverkostung. Gut gestärkt ging es auf die zweistündige Kräuterwanderung durch die Weinberge mit der „Kräuterhexe“ Christine Moebus. Sie entführte uns in die faszinierende Welt der Kräuter. Wir erfuhren dabei auch allerlei Wissenswertes über die Entstehung der rheinhessischen Schweiz. Es gibt Pflanzen, die es sonst in Rheinhessen nicht zu sehen gibt, zum Beispiel Heidekraut. Alle lauschten den interessanten Ausführungen von Frau Moebus, die nicht nur viel zu den Anwendungsmöglichkeiten von Kräutern zu erzählen hatte, sondern auch zur Herkunft der Namen mit Bezügen zur Geschichte und Mythologie. Nach der wirklich interessanten und kurzweiligen Kräuterwanderung kehrten wir zurück ins Weingut Moebus, wo uns unser Bus für die Heimreise erwartete. 

Die FWG Limburgerhof freut sich immer über die Teilnahme von Gästen an unseren Veranstaltungen. Die Termine werden im Amtsblatt veröffentlicht.

FWG Ausflug 2017 Siefersheim

Einladung FWG Ausflug 2017

Einladung FWG Ausflug 2017

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