Tempo 30 am Burgunder Platz ausweiten

Gemeindeverwaltung

Herrn Bürgermeister Andreas Poignée

Burgunder Platz 2

67117 Limburgerhof

                                                                                                                                                   Limburgerhof, den 09.03.2023
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Poignée,

die FWG-Fraktion bittet Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung zu setzen:

Tempo 30 am Burgunder Platz ausweiten

Die FWG-Fraktion bittet die Verwaltung (Ordnungsamt) den Tempo 30 - Bereich um den Burgunder Platz im Bereich der Speyerer Straße bis zur Einmündung Brunckstraße auszuweiten.

Begründung: Burgunderplatz und der obere Teil der Speyerer Straße sind das Zentrum Limburgerhofs. In der Speyerer Straße sind vom Burgunder Platz bis zur Brunckstraße beidseitig Geschäfte, auf der Westseite zusätzlich eine Bank, zwei Lokale und seit ein paar Monaten eine Bäckerei mit einem Bistrobereich. Auf Grund dieses Angebotes wechseln viele Fußgänger die Straßenseiten außerhalb der gepflasterten Tempo 30-Zone. Zur Sicherheit der Fußgänger sollte nach Ansicht der FWG-Fraktion der geschwindigkeitsbeschränkte Bereich mit Tempo 30 bis zur Brunckstraße verlängert werden, da dieser Bereich von den Einkaufsmöglichkeiten und der Fußgängerfrequenz her in engem Zusammenhang mit dem Burgunderplatz steht. Diese Geschwindigkeitsbeschränkung ist für unseren Einzelhandel, für ein attraktives, lebendiges Ortszentrum und nicht zuletzt für ein sicheres Gefühl der Bürger bei ihren Besorgungen unabdingbar.

Der Gemeinde und Städtebund ist der Ansicht, dass eine Einrichtung von Tempo-30-Zonen in der eigenen Verantwortung der Gemeinden liegen sollte. Dieser Meinung schließen wir uns an. Im Vorgriff auf eine Regelung, die der Bund zu treffen hat, wünschen wir uns diese nun moderate Umsetzung einer Geschwindigkeitsbeschränkung im zentralen Bereich von Limburgerhof, bis vom Bund die Regelung getroffen wird, die Entscheidung über Tempobegrenzungen im Ortsbereich an die Gemeinden zu übergeben.

 

Mit freundlichen Grüßen

Monika Bier / Hermann Brenner