Ortsentwicklung

Limburgerhof ist eine junge Gemeinde, die sich von einem Forschungsstandort zu einem Wohnort im Grünen am Rand des Ballungsraums Ludwigshafen entwickelt hat. Durch die Ansiedlung des Agrarzentrums hat die BASF über Jahrzehnte einen maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung des Ortes beigetragen.

In der Folge dieser Keimzelle haben sich Handel und weitere Gewerbebetriebe angesiedelt, die nicht minder wichtig sind für eine lebenswerte Gemeinde. Vielmehr gilt es, diesen Wirtschaftsfaktor in der Gemeinde weiter zu stärken, indem freie Gewerbe- und Mischgebietsflächen zügig für weitere Ansiedlungen genutzt werden. Luft- oder wasserverschmutzende Industrien im Wohnort werden hierbei allerdings von der FWG nicht befürwortet. In der Ansiedlung neuer, aber auch Erhaltung ansässiger Unternehmen sehen wir eine wesentliche Säule für ein gesundes Wirtschaftsleben. Die Gemeinde muss durch einen ständigen Dialog mit ansässigen und ansiedlungswilligen Betrieben die Förderung der heimischen Wirtschaft und somit den Erhalt und die Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze forcieren.

In der Gemeindeentwicklung ist, neben der vorausschauenden Erschließung von Bauland, der Erhalt und die Sanierung vorhandener baulicher Bestände entsprechend dem gültigen Flächennutzungsplan besondere Bedeutung beizumessen. Den alten Ortskern (alte und neue Kolonie) unter Denkmalschutz zu stellen, fand die Zustimmung der FWG. Der neue Bebauungsplan für die Kolonie legt die baulichen Regeln hierfür fest. Die Speyerer Straße als lebendiger Ortsmittelpunkt und als Einkaufsstraße - Vergleichbares findet man in den Nachbargemeinden selten - muss erhalten und behutsam weiterentwickelt werden. Die FWG unterstützt die Schaffung weiterer attraktiver Einkaufsmöglichkeiten im Ort. Die Sanierung vorhandener Sportanlagen war und ist eine Herzensangelegenheit der FWG. Die Sanierung der Carl-Bosch Turnhalle und das Funktionsgebäude im Stadion sind diesbezüglich sichtbare Erfolge.

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